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Heimlich abnehmen ohne Blamage

Auf den ersten Blick erscheint es vielleicht komisch, aber… heimlich abnehmen macht durchaus Sinn. Es kommt nur drauf an, wie man "heimlich" definiert.

Diejenigen, die nach Methoden suchen, um heimlich abzunehmen, werden schon ihre Gründe dafür haben. Das geht niemanden etwas an.

Hier also ein paar Tipps und Tricks zum Thema.

Warum heimlich abnehmen?


Der logischste Grund für die Heimlichtuerei ist natürlich, dass man zwar abnehmen will, aber das Vorhaben nicht jedem auf die Nase binden möchte.

Viele kennen das sicherlich: Man nimmt sich etwas vor und kündigt es groß an. Man erzählt den Freunden davon und natürlich der Familie. Und dann? Dann scheitert man nach einiger Zeit und fühlt sich sehr bescheiden.

Wenn man keine große Sache aus dem Abnehmen macht, dann ist der Druck nicht so groß. Man muss niemandem etwas beweisen und man muss sich nicht schämen, wenn man mal doch zu platt für das abendliche Fitnessstudio ist.

Heimlich abnehmen bedeutet aber nicht, dass man versucht, unbemerkt "Abkürzungen" zu gehen, indem man dubiose und gefährliche Schlankheitspillen isst. Der natürliche Vorgang ist immer der Bessere.

Irgendwann ist es übrigens vorbei mit den Geheimnissen. Nämlich dann, wenn du sichtbar abnimmst und deine Figur sich verändert. Aber spätestens dann ist das Problem ja auch schon fast verschwunden...

Nachteile der Geheimniskrämerei


Wie gezeigt gibt es einen triftigen Grund für das heimliche Abnehmen. Es spricht jedoch auch einiges dagegen:
  • Man kann seine Erfolge mit Freunden und Familie nicht teilen
  • Man denkt zu viel über das Verheimlichen nach, so dass es doch wieder ein "Drama" wird
  • Man verschließt sich gegenüber Ideen von anderen, weil die garnichts von der Diät mitbekommen

Es schadet nicht, seinen besten Freunden und der eigenen Familie von den Abnehmplänen zu erzählen. Nur sonderlich "aufbauschen" sollte man es eher nicht, außer man denkt, dass man die Pläne auch tatsächlich in die Tat umsetzen kann.

Wer sich um die Meinungen anderer nicht schert und sowieso für sich allein den Weg ins Fitnessstudio findet, der nimmt automatisch heimlich ab, bis es jemand bemerkt.

Abnehmen & den inneren Schweinehund überwinden

Niemand möchte übergewichtig sein. Nicht nur, weil es nicht so schön ist, sondern weil sich der Körper nicht "richtig" bzw gut anfühlt.

Je nachdem, wie übergewichtig man ist und wie lange man das Übergewicht schon mit sich herumschleppt, ist beim Abnehmen der innere Schweinehund das größte Problem.

Man möchte sich gern mehr bewegen, aber man findet ständig Ausreden, um ES dann doch nicht zu tun.

Gerade am Anfang einer Diät oder Ernährungsumstellung ist das Schweinehund überwinden sehr schwierig. Man sieht evtl noch keine wirklichen Erfolge an der eigenen Figur, obwohl man sich schon sehr lange sehr stark anstrengt (zb. durch Joggen, Schwimmen, Krafttraining, Yoga).

Und das frustriert natürlich.

Und diejenigen, die erst noch darüber nachdenken, mit dem Abnehmen zu beginnen, tja, die finden vielleicht garnicht erst den Mut, um überhaupt anzufangen.

Den inneren Schweinehund austricksen


Der innere Schweinehund ist nur ein Begriff für ein ganz bestimmtes Verhalten: Man denkt zu viel über eine Veränderung im Leben nach, anstatt ES einfach zu tun oder wenigstens auszuprobieren.

Man denkt so lange über das Abnehmen, die unzähligen Diäten und Sportprogramme, nach, dass man irgendwann völlig vom Angebot überfordert ist. Außerdem gibt es tausende Informationsquellen, die teilweise genau das Gegenteil behaupten.

Beim Abnehmen den inneren Schweinehund zu überlisten, heißt, sich früh für ein geeignetes Programm oder eine auf den Körper abgestimmte Diät zu entscheiden. Und dann muss man das durchziehen, da führt kein Weg dran vorbei.

Vor allem dann, wenn man schon erste Ergebnisse sieht, sollte man sich nicht durch andere tolle Diäten, die einem im TV oder in Zeitschriften präsentiert werden, ablenken lassen.

Es mag ja sein, dass Diät X besser wirkt als Diät Y... Dem inneren Schweinehund ist das völlig egal. Sobald du dich mit Lösungen überforderst, nimmst du am Ende keine an und alles bleibt, wie es ist.

Abnehmen, ohne nachzudenken?


Das Problem ist natürlich nicht das Nachdenken an sich. Wenn das viele Überlegen und Planen jedoch mehr Zeit in Anspruch nimmt, als das eigentliche Training oder die Ernährungsumstellung, für die du dich entschieden hast, dann wird es schwierig.

Der innere Schweinehund hat auch viel mit Langeweile zu tun. Du kennst das bestimmt, dass du gerade irgendwas "Verbotenes" naschst und währenddessen darüber nachdenkst, in Zukunft alles besser zu machen.

Am besten wird man sich darüber bewusst, dass man irgendwann anfangen muss, um weiterzukommen.

Irgendwo da draußen gibt es die ideale Diät für jeden noch so unterschiedlichen Körper. Man muss aber bereit sein, sich umzuschauen und auch einmal etwas auszuprobieren, ohne sich künstlich Probleme auszudenken.

Abnehmen heißt auch etwas "wegnehmen" oder wörtlich "ab-nehmen". Quasi ein Kostüm, eine Maske ausziehen und sich neu definieren.

Du schaffst das ;-)